Die MCS-Juniorakademie ist eine gemeinnützige Einrichtung des Matthias-Claudius-Sozialwerks Bochum e.V. Sie wird oft als “Sportverein für an Naturwissenschaften und Technik Interessierte” beworben – ein Ort, an dem Jugendliche (ca. 1.000 pro Jahr, hauptsächlich aus Bochum und Umgebung) durch praktisches Selbermachen lernen, ohne starre Lehrpläne, Noten oder Zeitdruck. 

Der Fokus liegt auf MINT-Themen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik): Jugendliche experimentieren mit Dingen wie Drohnen steuern, Autos reparieren, Elektromotoren bauen, Programmierung, Kosmetik herstellen oder Modelle konstruieren. Der Wahlspruch lautet: “Was man können muss, um etwas zu tun, lernt man, indem man es tut!” (Aristoteles). Es gibt keine Alters- oder Schulgrenzen; Neugierde ist der Eintrittspreis.

Die Akademie finanziert sich ehrenamtlich (über 100 Helfer) und durch Kooperationen mit Bochumer Firmen und Institutionen (z. B. Ruhr-Universität Bochum, Vonovia, SAE-Institut). Jährlich organisiert sie eine große Verlosung (“Gewinnen & Gutes tun”), bei der Lose für 10 € verkauft werden – der Erlös deckt Kosten für Angebote. Preise umfassen oft ein Auto (z. B. Renault Mégane Cabriolet, VW up! oder Renault ZOE E-Auto, aufgearbeitet von Jugendlichen), iPads, Fahrräder (z. B. E-Bikes von e-motion), Gutscheine und mehr. Die Verlosung hat 4.000 Lose, Ziehung unter Notar. Ein Geschäftspartner (genaue Namen nicht öffentlich, aber typisch für Kooperationsfirmen) gewann kürzlich ein Fahrrad – das passt zu Berichten über Partner-Spenden und -Gewinne, die die Aktion bewerben (z. B. auf gewinnen-und-gutes-tun.de). Die Akademie betont: Jeder Loskauf hilft Kindern, “Erfahrungen statt Information” zu sammeln (Zitat Albert Einstein).